Flying Flap Ears
Fantaghiro Fuchsrot "Fuchsi"
23.09.2010 - 17.10.2022

Fuchsi haben wir aus unserem F-Wurf
behalten. Aufgrund ihres nicht stabilen Wesens (Unsicherheiten
gegenüber Menschen) haben wir nicht mit ihr gezüchtet. Dennoch war
sie ein wichtiger Bestandteil unseres Hundeteams. Sie liebte die
Dummyarbeit und war die beste Vorturnerin bei der Ausbildung junger
Hunde.
Sie musste im Alter von 12 Jahren
aufgrund eines aggressiven Tumors im Unterkiefer erlöst werden.
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Fuchsi...
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Flying Flap Ears Coco
Chanel
04.06.2008 - 19.02.2020Coco
wurde in unsere Hände geboren und wird immer einen Platz in unseren
Herzen haben. Sie war die erste Hündin, die wir aus eigener Zucht
behalten haben und stammte aus dem ersten Wurf in unserem neuen
Zuhause.
Viel zu früh haben wir sie durch
einen rupturierten Milztumor mit bereits stark geschädigter Leber
verloren. Das Gute: Es ging ihr bis zum Schluss sehr gut. So hat sie
noch mit viel Engagement ihren Enkel Q mit großgezogen, Tochter Kate
die Leitung des Hündinnen-"Rudels" übertragen und auch unserer
Kleinen Münsterländerin vieles auf den Weg gegeben.
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Grille vom Hirschthürl
27.02.2006 - 18.06.2018

Auch Grille war unsere Stammhündin,
mit ihr haben wir unsere zweite Linie aufgebaut. Wir haben ihr viel
zu verdanken. Unser Grashüpfer, unsere Bracke im Labrador-Gewand...
Aufgrund eines Oberkiefertumors hat sie uns nur 12 Jahre begleitet.
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Ravenhill's Tailwagging A'Nell
31.03.2002 - 13.02.2017

Nell war unsere Stammhündin. Sie
ist "Schuld" daran, dass wir Labradors aus Arbeitslinien lieben und
züchten. Ein absoluter Herzhund. Sie hat uns fast 15 Jahre begleitet
und lebt in ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln sowie in unseren
Erinnerungen weiter.
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Tisza-Aljaí Dobbantó Lilike Alíz
03.05.1995 - 04.10.2010Liza stammte aus einer ungarischen
FCI-Zucht und wurde aus reinen Showlinien gezogen. Sie zeichnete sich
durch hohe Friedfertigkeit gegenüber Menschen und Hunden aus. Sie
war eine intelligente Hündin, die alle
Probleme alleine löste. Auf allein liegt hier die Betonung,
denn sie hielt nie etwas von der Zusammen-arbeit mit ihrem
Hundeführer. Mich machte dies sehr unglücklich und es war einer der
Hauptgründe, weshalb wir uns den Arbeitslinien dieser
tollen Rasse zuwandten. |
Liza wurde 15 Jahre und 5 Monate alt. Bedingt durch Arthrosen in den
Schultern und fortschreitenden Muskelschwund hatte sie in den
letzten Jahren große Probleme
beim Laufen, sie hörte nichts mehr und sah nur wenig und sie war dement, was das Zusammenleben mit ihr sehr anstrengend machte. Sie
erhielt Medikamente und unsere Unterstützung, um ihr die letzten
Jahre so angenehm wie möglich zu machen. Wenn wir Welpen
hatten, lebte Liza richtig auf und hatte lichte Momente, wie man hier
sehen kann:


Aufgrund eines inoperablen Tumors in
der Nase mussten wir sie im Oktober 2010 gehen lassen.
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Plastic
1992 -
2007
Plastic, wahrscheinlich ein
Schäferhund-Sheltie-Mix, zog halbjährig Anfang 1993 als Zweithund zu
Daisy ein. Diese war keineswegs begeistert und zeigte das durch
heftige Aggressionen ihm gegenüber. Nach einigen Tagen beruhigte
sich das Ganze und die beiden kamen gut miteinander klar. Die große
Liebe wurde es nie. Plastic war eine große
Herausforderung. Er zeigte
Unsicherheiten gegenüber Menschen, vor allem gegenüber Männern, die
er lautstark verbellte, er hörte draußen nicht auf mich, er wollte
sich auf jeden Hund stürzen, dem wir begegneten. Er hat mir sehr
viel beigebracht und im Nachhinein bin ich froh, ihn gehabt zu
haben. Aber damals hätte ich ihn gern das eine oder andere Mal
einfach stehen lassen. Sehr gut hat ihm unser Umzug aufs Land getan.
Verbunden mit Training und dem Einsatz von Bachblüten wurde er doch
noch zum angenehmen Begleiter. |
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Mit 11 Jahren wurde ein schwerer
Herzfehler diagnostiziert, mit geringer Lebenserwartung. Plastic war
anderer Meinung, er wurde 14,5 Jahre alt. Danke an den besten Welpenerzieher, den ich mir vorstellen kann, das größte Schmusetier, den albernsten Ball-Verfolger und Bettvorleger und den Kinderfreund.
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Ronja
1994 -
1994
Ronja war Rüdigers Hündin - ein
Labrador-Doggen-Mix. Sie zog im Alter von 12 Wochen ein. Vermittelt
wurde sie als Labrador durch eine Blindenführhundschule. Dass man
trotzdem auf die Nase fallen kann, zeigt dieses Beispiel. Die Hündin
war, wie auch ihre Geschwister, nicht geimpft worden und infizierte
sich mit Staupe. Trotz hohem Pflegeaufwand und Unterstützung durch
den behandelnden Tierarzt lebte Ronja nur noch 2 Monate. Von ihren
Geschwistern überlebte ein Rüde.
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Daisy
1992 -
2006
Nach Plastics Tod mussten mein Freund
und ich die Wohnung desinfizieren, Teppiche und Schlafplatz
entsorgen. Einige Monate zogen ins Land, bis keine Ansteckungsgefahr
für einen neuen Hund bestand. Und so zog im Herbst 1992 die 10
Monate alte Daisy ein. Daisy war ein Second Hand Hund und entstammte
einer Hovawart-Beagle-Verbindung. Sie war im Tierheim mit der
Flasche aufgezogen und als Welpe zusammen mit einem Dobermann-Mix
vermittelt worden. In die Pubertät gekommen, vertrug sie sich nicht
mit der Boxer-Hündin im Haushalt und so kam Daisy zu uns. Sie hatte
bereits einen sehr guten Grundgehorsam, war sehr temperamentvoll und
ausdauernd, wenn sie uns zum Werfen von Gegenständen aufforderte.
Apportieren war ihre Welt. Leider hatte sie schwere HD, deshalb
mussten wir sie ab und an bremsen. Für Artgenossen interessierte sie
sich nur wenig, gegenüber Welpen war sie aggressiv, was aber leicht
zu kontrollieren war. Ihre zweite Lebenshälfte verbrachte sie mit
Herrchen, während Plastic II bei mir blieb. |
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Plastic I
1991 -
1992
Im Januar 1992 nahm ich einen
wunderschönen Welpen auf. Ganz schwarz, mit einem weißen Latz,
weißen Pfötchen, und auch an der Schwanzspitze gab es ein paar weiße
Haare. Er stammte aus einem besetzten Haus in Berlin-Friedrichshain,
war nicht entwurmt oder geimpft. Ich dachte, das könnte ich ja
selbst erledigen. In der Großstadt lebt ein Welpe sehr gefährlich.
Es gibt so viele Hunde, dass an jeder Ecke andere Krankheitserreger
lauern können. Plastic hatte von Anfang an blutigen Durchfall, er
war an Parvovirose erkrankt. Für uns sollte es ein Kampf ohne Happy
End werden und so wurde Plastic nur 4 Monate alt. Ich habe sein
Pfötchen gehalten, als er für immer eingeschlafen ist.
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Jacky
1979 -
1986
Terrier-Mischling Jacky zog als winziger 6 Wochen alter
Welpe bei uns ein, er sollte mich von meiner Hundeangst
therapieren, was ihm auch gelungen ist. Ich war damals 10 Jahre alt
und er begleitete mich und meine Familie 7 Jahre lang. Er war im
ganzen Dorf bekannt, denn damals war es noch Usus, dass die Hunde
ohne Begleitung unterwegs waren. Man sah das nicht so eng. Leinen-
und Maulkorbzwang, Hundeverordnungen, das gab es alles nicht. Auch
Autos gab es nur wenige im tiefsten Osten. Jacky
hatte ein tolles Leben mit vielen Freiheiten. Leider wurde ihm seine
Verfressenheit zum Verhängnis, er verstarb qualvoll an den
Folgen einer Vergiftung (Rattengift). Auch heute denke ich noch gern
an unsere gemeinsamen Erlebnisse zurück.
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