Im Jahr 2002 kam eine kleine Labrador-Hündin zu uns und erweitert seitdem unser Hunderudel. Durch ihre Intelligenz, Temperament, Freude an der Zusammenarbeit (manche nennen es „will to please"), Arbeitswillen und das freundliche Wesen eroberte sie alle Herzen im Sturm und der Gedanke an eine leistungsorientierte Labrador-Zucht entstand.

Im Sommer 2003 beantragten wir den Zwingerschutz bei der F.C.I.; seitdem trägt unsere Zuchtstätte den Namen Flying Flap Ears. Dieser Name ist Programm, ein Synonym für freudiges Arbeiten: Mit fliegenden Ohren wird der Hund zum Apport geschickt und mit der gleichen Geschwindigkeit kommt er zurück zum Hundeführer, um ihm freudig die Beute zu übergeben.

Unsere Prioritäten sind:

Gesundheit: Nur ein gesunder Labrador ist in der Lage, seinen Job in der Familie, beim Sport und bei der Jagd zu tun. Deshalb ist Gesundheit und Vitalität unser oberstes Zuchtziel.
Siehe auch: Übersicht Röntgenergebnisse aller Würfe

Intelligenz: Auf der einen Seite steht die sogenannte „Working Intelligence"; diese haben Hunde mit sehr guter Auffassungsgabe, die mit Hilfe des Hundeführers alle Trainingsaufgaben leicht bewältigen. Auf der anderen Seite muss der Hund in der Lage sein, selbstständig Probleme zu lösen. Auch dies ist eine Form der Intelligenz. Beides sollte ein Labrador in sich vereinen.

Labradortypisches Wesen: Freundlich gegenüber Menschen und Artgenossen, psychisch und physisch belastbar, temperamentvoll, führerbezogen, arbeitsfreudig.

Formwert: Ansprechend, tendenziell dem Typ des Arbeitslabradors mit seinem etwas leichteren Gebäude und weniger ausgeprägtem Stopp entsprechend. Trotzdem bemühen wir uns, labrador-typische Knochenstärke zu erhalten.