Flying Flap Ears Lando
Geb.: 29.06.2015

Gesundheit:
HD A1/A1, ED frei/frei
PRA-, CNM-, EIC-frei über Erbgang

Prüfungen:
JP/R - 257 Punkte - *sg*
Wesenstest

Rüde Orange war der größte und schwerste Rüde im Wurf. Wie seine Geschwister zeigte er eine große Sicherheit gegenüber allen Umweltreizen und war sehr an Interaktionen mit Menschen interessiert.

La(n)do lebt bei seiner Familie im Nordosten Brandenburgs und hat viel Kontakt mit den  Locken unter den Retrievern (Curly Coated Retriever). Bei unserem Welpentreffen 2016 machte er jedoch einen sehr labrador-typischen Eindruck :).

 


Wesenstestbericht vom 01.06.2018 (Richterin: Birgit Muhr)

Der 35 Monate alte Labrador-Rüde zeigt heute ausgeprägt Temperament und Spielverhalten, ausgeglichen ist das Bewegungsverhalten. Mit Ausdauer verfolgt er Ziele, er ist aufmerksam und absolut unerschrocken. Sehr ausgeprägt wird Beute- und Trageverhalten gezeigt, mit großer Begeisterung apportiert er alles in die Hand. Die Bindung ist vertrauensvoll, er ist jederzeit bereit zur Unterordnung. Auf Menschen geht er offen und neugierig zu, im Kreis und in der Seitenlage ist er voll belastbar. Beim Schuss ist er neugierig und sicher. Im optischen und akustischen Bereich ist er unbelastet. Ein ausgeglichener, arbeitsfreudiger Rüde, der sich heute selbstständig und völlig sicher durch den Test bewegt.


Formwertbeurteilung vom 01.06.2018 (Richterin: Hassi Assenmacher-Feyel)

Großer Rüde mit sehr gutem Rüdenkopf, mittelbraunen Augen, sehr gut getragenem Behang, sehr gut gebaut, etwas lang in der Lende, abfallende Kruppe, sehr gute Winkelungen. Gute Bewegung.

Größe: 58 cm. Gesamtbeurteilung: Sehr gut.


Er hat einfach seine Zunge in mein Ohr gesteckt und schon war es um mich geschehen - Rüde Orange hat unser Herz erobert und tut es heute noch tagtäglich aufs Neue. Bis zu unserem dritten Besuch bei Jana und Rüdiger haben wir ihn nur mit wenig Aufmerksamkeit bedacht, das müssen wir schon zugeben. Aber als er einfach so auf dem Rücken liegend in Renés Armen zuckersüß eingeschlafen ist und danach mit meinem Ohr zu schmusen begann, wussten wir, dass er einfach zu uns gehören muss. Na ja, Jana und Rüdiger hatten uns ja schon gewarnt, wie die Auswahl so stattfindet: 50 Prozent entscheidet der Züchter, 25 Prozent hat der Welpe mitzureden und 25 Prozent die neuen Menschen.

Schwieriger war es da schon mit der Namensfindung: Wir konnten uns einfach nicht damit abfinden, dass unser Hund ein "n" zu viel im Zuchtbuch hat und ignorieren es deshalb einfach mal. Lado heißt er und er ist damit auch zufrieden. Alles andere war nicht so schwierig. Stubenrein war er ja schon fast, und wenn es doch einmal passierte, hatten wir Eltern einfach mal nicht richtig aufgepasst und die Augen woanders. An das Schlafen im Gästezimmer gewöhnt man sich doch ziemlich schnell, und als er mit ca. einem halben Jahr nicht mehr in der Nacht raus musste, war auch das schnell vergessen und wir konnten unser Schlafzimmer in der oberen Etage unseres Hauses wieder "beziehen".

 

Der wöchentliche Besuch in der „Hundeschule“ ist dagegen nicht mehr wegzudenken. Apportieren ist sein Ding, so sehr, dass es ihm völlig egal ist, wenn Damwild bei der Führerrücksuche seinen Weg kreuzt. Erst zwei Dummys sind uns abhanden gekommen, einer hängt im Dummybaum (weil ich echt werfe wie ein Mädchen) und einer wurde vom "Ranger" gemopst.

Lado ist geduldig, ob mit Oma oder Enkelkind oder beim Warten, dass wir nach Hause kommen. Verschmust und charmant, aber arbeitswillig und manchmal übermütig begleitet und bereichert er unseren Alltag. Neuem gegenüber zuerst immer vorsichtig und dann sooo stolz, wenn er etwas "geschafft" hat.

 

Vielen Dank für diesen wundervollen Hund!

 

Grit und René im Januar 2016