Bei
seiner Ankunft im neuen Heim hatte Jack nur kurz Zeit zum Ankommen.
Denn kurz nach ihm kamen Whisky, unser 12 Jahre alter
Labrador-Mischling und auch unser 2jähriger Sohn dazu. Voller
Neugierde, aber auch mit viel Respekt, ging Jack auf beide zu, was
Whisky anfangs gar nicht lustig fand. Aber die beiden haben schnell
zueinander gefunden und schlafen sogar heute noch in einer Box, die
eigentlich für beide Hunde inzwischen viel zu klein ist.
Unser
Sohn und Jack sind schnell ganz dicke Kumpel geworden. Jack lässt
sich unglaublich viel gefallen und ist trotzdem gerne in seiner
Nähe.
Zu Hause
ist er insgesamt sehr ausgeglichen. Drinnen wird viel gedöst oder
auf was Fressbares gelauert, was ja bei kleinen Kindern im Haus
öfter mal vorkommt. Draußen ist er ständig auf Achse. Im Garten
findet man ihn oft in den hintersten Ecken. Er schleppt liebend
gerne sein Spielzeug durch die Gegend oder auch mal ein Stück frisch
gehacktes Feuerholz.
Bei
Spaziergängen ist er generell sehr aufmerksam. In der Stadt ist er
total unerschrocken. Ganz egal ob Schiebetür, Rollstuhlfahrer,
Radfahrer, etc. Nur bei anderen Hunden muss er doch mal genauer
hingucken. Bei uns in der „Pampa“ kann man ihn bedenkenlos ohne
Leine laufen lassen. Er hat einen ständig im Blick und auf
Doppelpfiff kommt er sofort angeschossen.
Von
Anfang an stand fest, dass Jack in die Rettungshundearbeit geht. Auf
Grund seines sehr stark ausgeprägten Futtertriebes gibt es dort auch
überhaupt keine Probleme. Auch mit einer Beißwurst kann man mit ihm
eine Menge Spaß haben. Er zeigt sich dort sehr entschlossen und
sicher. Außerdem zeigt er sich mit seinen 5 Monaten schon sehr
ausdauernd. Solange er im „Arbeitsmodus“ ist, gibt er auch Vollgas.
Abseiltraining (Jack war zu diesem Zeitpunkt 3 Monate alt):
Alles in
allem sind wir sehr froh und dankbar, dass wir so einen tollen Hund
bekommen haben. Wir werden sicherlich noch viel Freude mit Jack
haben.
Susanne im Januar 2014
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