Flying Flap Ears Eight
Geb.: 11.10.2009

Gesundheit:
HD A1/A1, ED frei/frei
Vollständiges Scherengebiss

Prüfungen:
Wesenstest
JEP/S (Übernachtfährte)
JP/R - 251 Punkte - *sg* - 2. Platz
BHP A+B - 67/80 P. - *sg* - 4. Platz
BLP - 278 Punkte - *sg*

Eight gehörte im Welpenrudel zu den sehr aktiven und dennoch ausgeglichenenen Welpen. Er heißt nun Chico und lebt bei seiner Familie in der Nähe der Schweizer Grenze, wo er in die jagdlichen Fußstapfen des älteren Labradors treten soll.

Wesenstestbericht:

Der 16 Monate alte Labrador Rüde hat ausgeglichenes Temperament, Bewegungs- und Spielverhalten. Er ist sehr ausdauernd und aufmerksam. Er hat gutes Spürverhalten, sein Beute- und Trageverhalten ist in sehr hohem Maß ausgeprägt. Die Bindung an seine Familie ist sehr gut, seine Unterordnungsbereitschaft ist groß. Menschen gegenüber ist er freundlich, etwas zurückhaltend und unterordnungsbereit, in den einengenden Situationen ordnet er sich unter. Auf dem Parcours mit den optischen und akustischen Reizen ist er gut belastbar. Beim Schuss sicher, unerschrocken, sucht ausdauernd.


Formwertbeurteilung:

Ideale Größe, maskuliner Kopf, mittlere Breite, mittlere Augenfarbe, sehr gut getragener Behang, sehr gut gebaut, korrekte Linien und Winkelungen, gute Bewegung. Prädikat *sehr gut*


Chico aktuell:

Wir haben mit Chico viel Freude. Er war von Beginn an stubenrein. Er verhält sich auch unter vielen Leuten und Hunden ruhig.

Mischlingshündin Chiwa ersetzt Halbschwester Coco, sie können miteinander kämpfen, spielen und schlafen. Unser 13-jähriger Labradorrüde Charlie gibt den Ton an, aber er lässt auch mal mit sich spielen. Wir sind in jeder freien Minute nur noch mit den Hunden beschäftigt, da wir mit Chico auch alleine Spiele und Spaziergänge machen.

Wir gehen mit ihm in die Welpenschule und besuchen den Begleithundekurs. Unser Trainer staunt nur so und hat für ihn immer ein besonderes Lob. Selbstverständlich üben wir alles spielerisch, auch das Apportieren. Chico bringt mir alles und gibt es erst auf Befehl aus, besonders während des Frühstücks. So bin ich gezwungen, mein Müsli mit ihm zu teilen. Aber wie ihr seht, überträgt sich die Apportierfreude auch auf die Arbeit und er bringt das Hasenfell voller Stolz.

Sitz, Bleib und Abrufen macht er vorbildlich. Er geht nur noch nicht freiwillig ins Auto, aber es wird immer besser.

Ruth und Richard Villringer, März 2010