Cooper
aktuell:
Inzwischen ist
Cooper größer als Nell und Idefix ; ein richtig schöner Hund. Andere
Hundebesitzer schauen uns öfter hinterher. Einige fragen uns dann,
was wir füttern, weil Cooper ein so schönes glänzendes Fell hat. Wir
barfen, eine tolle Sache!
Cooper verschafft
sich aber auch mit seiner Stimme Respekt und ist stets sehr
aufmerksam. Er gibt uns den Eindruck, ein kleiner Bodyguard zu sein.
Wenn die Leute wüssten, wie verschmust er ist und wie er Kinderaugen
zum Glänzen bringt... Die Kinder der Kriseneinrichtung fragen in
regelmäßigen Abständen nach Cooper. Der therapeutische Einsatz soll
aber für die Kinder und den Hund eine Ausnahme und somit eine
Belohnung sein.
Die Dummyarbeit
ist weiterhin wesentlicher Bestandteil der Ausbildung. Dank der
Initiative von Jana und Rüdiger können wir gemeinsam Übungen kennen
lernen und vertiefen. Wir bekommen von ihnen immer wieder Tipps und
regelmäßig Hausaufgaben, die wir in unseren täglichen Ausflügen und
Hunderunden umsetzen. Coopers Leinenführigkeit hat sich somit schon
wesentlich gebessert. Besonders beim Joggen läuft er problemlos an
der Leine neben mir. Hier habe ich endlich mal ein Tempo, welches
ihn begeistert und freut.
Derzeit sind wir
dabei, Cooper aus der Distanz in der Bewegung zu stoppen und ihn ins
„Sitz“ zu kommandieren. Mal sehen, wie schnell er das erlernt. Für
ihn ist es immer noch schwer, auf Signal aus der Entfernung mit
„Sitz“ zu reagieren, weil sein Drang zu Frauchen zu kommen, noch zu
stark ist. Die Tricks, die er mit Hilfe des Klickertrainings
erlernt, z.B. „Rückwärts gehen“ und „Rolle machen“, lassen sich gut
abrufen.
Schade, dass wir
dieses Jahr keinen richtigen Winter hatten. Dennoch kam Cooper in
den Genuss seinen ersten Schnee und somit seine erste Schlittenfahrt
am Mount Klamott zu erleben.
Bei unserem
Kurzurlaub an der Nordsee wollte er unbedingt baden und dazu die
ganze Nordsee trocken legen (austrinken).
Zum Thema Rüde
können wir sagen, dass er nun regelmäßig das Bein hebt und so
ziemlich alles markiert, was sich von der Erde erhebt. Ob
Maulwurfshügel oder Hecke oder Verkehrsschild, alles muss markiert
sein. Trotzdem gibt es noch keinerlei Probleme mit anderen Rüden.
Nur bei den Hündinnen, da geht es jetzt los mit ihm. Bei läufigen
Hündinnen und besonders bei seiner Schwester Binse setzt sein
Verstand zeitweise komplett aus. Zu meinem Erstaunen ist er aber
trotz seiner Erregung noch abrufbar und geht mit uns und nicht mit
der läufigen Hündin nach Hause.
Abschließend
lässt sich sagen, dass Cooper ein gut aussehender und
unterordnungsbereiter Rüde mit einem großen „will to please“
ist...
…ein Prachtkerl;
wäre ich eine Hündin,… ;))!
Marie und Bernd mit
Cooper, Februar 2007
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